Studentika im Universitätsarchiv
Primäre Aufgabe des Kölner Universitätsarchivs ist es, nicht nur die amtliche Überlieferung, sondern auch andere Quellen zum Leben an und außerhalb der Hochschule zu sichern. Dies gilt besonders für die Studierenden an Handels-, Verwaltungshochschule und Universität.
Bis in die 1930er wurde das Bild der Hochschule auch von den studentischen Verbindungen geprägt. Bis auf die vom Rektor geführte Verbindungsmatrikel bzw. eine Akte "Aufsicht über die Studierenden" der Städtischen Handelshochschule sind jedoch keine amtlichen Unterlagen über die Studierendenverbindungen bis zu deren endgütligem Verbot 1936 erhalten geblieben.Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Neubegründung der Verbindungen existieren wieder die Verbindungsakten der Universität.
Das Archiv baut daher seit mehreren Jahren einen Sammlungsbestand auf, in dem Relikte der Kölner Studierendenverbindungen bis zum Verbot 1936 eingeordnet werden. Diese sind größtenteils im Antiquariatshandel erworben worden.
Studentenleben wie im Roman: Die Sammlung Zugang 825
Neben Studentika der Kölner Verbindungen sammelt das Universitätsarchiv auch Romane, die das Studenten und/oder das Verbindungsleben zum Thema haben. Hierin werden Wandlungen und Kontinuitäten zwischen 1900 und 1950 greifbar, die im Aktenmaterial und den Sammlungsbeständen nur schwer greifbar sind.
Der Bestand ist über den OPAC der Archivbibliothek recherchierbar über:
> erweiterte Suche > Mehr Suchoptionen > Signatur: Geben sie hier ein Zugang 825*